Baunscheidtverfahren

Carl Baunscheidt (1809-1873), war seiner Zeit ein Erfinder und Tüftler.

Er selbst litt unter einer rheumatisch-gichtischen Gelenkerkrankung und erfuhr eine Besserung seines Leidens durch eine zufällige Vielzahl an Insektenstichen in seinem Garten (auch Mücken sind anscheinend zu etwas nützlich...) Dies inspirierte ihn, selbst nach einer Möglichkeit zu suchen, diesen natürlichen Prozess nachzuahmen.

Daraus entstand das nach ihm benannte Baunscheidtverfahren.

Er, seines Zeichens Feinmechanikermeister, entwickelte ein Therapiegerät, welches er "Lebenswecker" taufte. Dieser allein brachte ihm aber noch nicht den gewünschten Erfolg, welchen die Stiche ausgelöst haben, sodass er ein Öl entwickelte, das die Wirkung des Insektensekretes nachahmte.

 

Schon bald nach der Erfindung boomt dieses Verfahren und wird universitäres Lehrfach. Heute ist dieses hocheffektive und heilbringende Therapieverfahren fast ausschließlich in der Hand des Heilpraktikers.

 

Die von Carl Baunscheidt entwickelte Ölrezeptur ist heute im Orginal nicht mehr zu rezeptiereren.

Damit mir dieses besondere Therapieverfahren in meiner Naturheilpraxis Pinneberg erhalten bleibt, ist es mir gelungen eine eigene Rezeptur zu entwickelten, die der Originalrezeptur ebenbürtig - und gleichzeitig besser verträglich und ohne unerwünschte Nebenwirkungen für meine Patienten ist.

 

Wirkungsweise

 

Das Gute kommt hin - Der Müll geht raus!

 

Das Bauscheidtieren hat einen dualen Wirkmechanismus. Auf der einen Seite wird durch das Erzeugen einer Hyperämie (Mehrdurchbultung) eine Mehrversorgung durch den Blutkreislauf mit Vitalstoffen im baunscheidtierten Bereich erzeugt. Dadurch gelangen mehr Nährstoffe, mehr Abwehrkörper und dadurch mehr Reperationsleistungen an den Ort der Erkrankung. Durch die lokale und generelle Aktivierung des Lymphsystems erfolgt ein besserer Abtransport der Stoffwechselabfallprodukte, der Schlacken und Säuren.

 

 

Indikationen des Baunscheidtierens

Das Baunscheidtverfahren fragt eigentlich nicht nach dem Namen der Krankheit, wie Carl Baunscheidt sagte, sondern geht davon aus, dass etwas Störendes aus dem Organismus wieder herausgehört.


Sehr gute Erfolge werden heute bei folgenden Hauptindikationen erzielt:

 

  • Schmerzen durch akute (Artritis) und degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates (Arthrose).

  • Neuralgische Irritationen (Nervenbeschwerden, Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Krämpfe).

  • Allgemeine Infektanfälligkeit, akute und chronische Infekte.

  • akute und chronische Entzündungen (z.B. chron. Harnwegs - Atemwegs- und Bronchial-infekte).

  • im Bauchbereich: Reizmagen ("nervöse Gastritis"),  exkretorische Pankreasschwäche (Herabsetzung der Bauchspeicheldrüse die Verdauungsenzyme zu produzieren), chron. Obstipation (Verstopfung),  Erkrankung des Colon (Dickdarm) z. B. Reizdarm, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn.

  • bei allen Organerkrankungen im Sinne der Segmenttherapie (Therapie über die Wirbelsäule, alle Organe werden über die aus der Wirbelsäule austretenden Spinalnerven gesteuert).

  • psychische Erkrankungen ( Psychische Labilität, vegetative Dysregulationen, klimakterische Depressionen, Melancholie).

  • Hormonell ausgelöste Beschwerden (Erektions- und Fruchtbarkeitsbeeinträchtigungen beim Mann und Menstruations-, Fruchtbarkeits-, und Wechseljahrsbeschwerden bei der Frau).

  • Bei Kindern: Infektanfällige Kinder mit z.B. chron. Tonsillitis (Mandelentzündung), Enuresis (Einnässen)  und Impffolgen in Form von Gelenkbeschwerden und Adynamie (Schwäche).

  • Tinitus, Schwindel und Ohrensausen.

  • Migräne und Kopfschmerzen.

  • kosmetisches Verfahren zur Reduzierung der Orangenhaut (Zellulitis) und zur Faltenreduktion.

 

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